Erste Inspektion in Hannover

Um das Beratungsangebot des BKD bekannter zu machen (und damit die Chancen zu erhöhen, nach der Förderperiode das Angebot aufrecht zu erhalten) ist es auch möglich vereinzelt Inspektionen außerhalb des Fördergebietes gegen Kosten­erstattung zu machen. Am 30.7.2024 ist von dieser Möglichkeit gebrauch gemacht worden. Artikel vom 7.8.24 in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (HAZ):


Wie saniert man ein historisches Haus?

Der Baukulturdienst bietet erstmals auch im Stadtgebiet eine Beratung für junge Bauherren an. Im Fokus steht ein Holzhaus. von Conrad von Meding

Am historischen Holzhaus: Wolf Bredow vom Baukulturdienst berät den potenziellen Bauherrn Jonas Habel. Derzeit wohnt dessen Tante Maria-Angelika Hanne in dem Gebäude.

FOTO: ILONA HOTTMANN

Das schöne Holzhaus von 1926 steht am Rand einer Kleingartenkolonie nahe dem Messeschnellweg in Groß-Buchholz. Jonas Habel (32) will es mit seiner Frau übernehmen und darin eine Familie gründen. Aber wie schafft man es, einen Überblick über all die Bauprojekte zu bekommen, die solch ein altes Haus mit sich bringt, und über die möglichen Kosten? „Wenn ich fünf Unternehmen frage, bekomme ich fünf verschiedene Antworten – und alle wollen doch eigentlich nur an uns verdienen“, sagt Habel. Für ihn ein Glücksfall: Denn erstmals übernimmt der Baukulturdienst Weser- Leine-Harz (BKD) am hannoverschen Holzhaus eine Inspektion. Für die Freunde historischer Gebäude ist es eine Art Testlauf: Bisher dürfen sie wegen einer speziellen EU-Förderung nur in den ländlichen Gebieten Niedersachsens tätig sein. Ausgenommen sind etwa Hildesheim, Braunschweig und die Region Hannover außer Sehnde. „Wir würden aber sehr gern auch in Hannover beraten – auch hier gibt es viele alte Häuser“, sagt der lokale Stuckateurmeister Klaus Stuckert beim Termin …….. s.a. unter Presse